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Leere Züge trotz Ausbau – Die Bahn verliert Fahrgäste

Die Deutsche Bahn steckt weiter in der Krise: Im ersten Quartal 2025 lag die Auslastung der ICE-Züge bei nur 42,3 %. Verspätungen, zahlreiche Baustellen und eine insgesamt unzuverlässige Betriebsqualität schrecken Fahrgäste ab – selbst günstige Tickets konnten den Trend nicht umkehren.
Die Bahn hat zwar das Sitzplatzangebot deutlich erweitert und die größte ICE-Flotte aller Zeiten im Einsatz, doch die Nachfrage bleibt schwach. Besonders in Metropolregionen und zu Hauptreisezeiten zeigt sich: Die Unzuverlässigkeit dominiert die Wahrnehmung. Für das Jahr 2025 peilt der Konzern eine Auslastung von 50 % an – ein ambitioniertes Ziel angesichts der aktuellen Lage. Auch das Bundesverkehrsministerium schaut bei den laufenden Sanierungsplänen nun genauer hin.

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Bahn braucht bis 2034 bis zu 150 Milliarden

Bahn braucht bis 2034 bis zu 150 Milliarden

Stand: 13.03.2025 09:28 Uhr

Die Bahn ihren Finanzierungsbedarf in der Debatte um das geplante Sondervermögen beziffert. Alleine für die Instandhaltung der wichtigsten Strecken und grundlegende Digitalisierungsmaßnahmen brauche es Milliarden.

Die Deutsche Bahn hat ein riesiges Finanzierungsloch für den Erhalt und den Ausbau des Schienennetzes. Allein für die Modernisierung des Bestandsnetzes, die Sanierung wichtiger Korridore, die Grundlagen für die Digitalisierung sowie für kleine und mittlere Maßnahmen beläuft sich der Finanzbedarf bis 2034 auf rund 80 Milliarden Euro. Das geht aus Unterlagen für den Bahn-Aufsichtsrat hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegen.

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