Lärm reduzieren - Komfort steigern - direkt am Rad
Bei Eisenbahnen wird der hörbare Schall fast allein von den Rädern und der Schiene abgestrahlt. Die Räder schwingen dabei in ihren jeweiligen Resonanzfrequenzen. Daher werden Radschalldämpfer an den Radflächen montiert, an denen die größten Bewegungen auftreten. So kann schon die Entstehung des Schalls, direkt an der Quelle, spürbar reduziert werden.
So funktionierts
Radschallabsorber bestehen zumeist aus einer abgestimmten Kombination aus Metall- und Elastomerplatten. So wird eine Gegenkraft zur Rad-Schwingung erzeugt, die Schwingungsenergie wird in thermische Energie gewandelt. Durch die geringen Energiemengen wird das Rad dabei praktisch nicht erwärmt. Die Radschallabsorber reduzieren Roll- und Quietschgeräusche nachhaltig und sorgen für eine gleichbleibend hohe Schallreduktion über die gesamte Rad-Lebensdauer.
Kurvenquietschen bei Straßenbahnen
Zahlreiche Schallmessungen haben den Nutzen der Radschallabsorber nachgewiesen. Die Messergebnisse einer Anwendung gegen Straßenbahn-Kurvengeräusche in Amsterdam zeigt das folgende Diagramm. Im Vergleich mit dem „quietschenden“ Fahrzeug ohne Absorber (rot) treten bei dem Fahrzeug mit speziell abgestimmten Radschallabsorbern (grün) keine ‚Spitzen‘ mehr auf: Das Kurvenquietschen ist abgestellt. Ein alternativer, nicht speziell abgestimmter Radschallabsorber (blau) hat nur eine wesentlich geringere Wirkung.
Dieser Effekt wurde bei zahlreichen weiteren Messungen bestätigt. Das schrille Kurvenquietschen entfällt und die Straßenbahn ist in Kurven akustisch vergleichbar mit der Fahrt auf gerader Strecke. Eine große Entlastung für Menschen und Umwelt.
Weitere Informationen zum Funktionieren von Radschallabsorbern unter:
https://sundv.de/produkte/radschallabsorber/
Informationen mit freundlicher Unterstützung der Fa. Schrey & Veit GmbH,
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